Faszienball

Mit dem Faszienball Verspannungen lockern und Schmerzen vorbeugen

Der Faszienball kommt nicht nur im Zusammenhang mit Physiotherapie zum Einsatz. Immer mehr Hobby- und Profisportler beziehen dieses Trainingsequipment in ihren Workoutalltag mit ein.

Unter anderem auch aufgrund der großen Beliebtheit wird der Faszienball mittlerweile in verschiedenen Varianten hergestellt. Egal, ob Du also eher punktuell und auf einer entsprechend kleinen Fläche arbeiten oder größere Muskelgruppen ansprechen möchtest: im Sortiment der Faszienbälle wirst du fündig.

Welches Modell die richtige Wahl für Deine Ansprüche darstellt, ist im Wesentlichen vom jeweiligen Einsatzbereich abhängig. Es spricht selbstverständlich auch nichts dagegen, sich einen kleineren „Vorrat“ an Faszienbällen anzulegen und diese nach Bedarf zu nutzen. Auch die Faszienrolle sollte mit Hinblick auf die Ausstattung im Home Gym nicht vernachlässigt werden.

Was sind Faszien überhaupt?

Bei Faszien handelt es sich -vereinfacht ausgedrückt- um Bindegewebe. Faszien lassen sich daher so gut wie überall im Körper auffinden. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, Muskeln, Sehnen und Organe zu schützen.

Im Laufe des Lebens können besagte Faszien jedoch auch verkleben. Und exakt an dieser Stelle kommt der Faszienball ins Spiel. Mit seiner Hilfe können die jeweiligen Bereiche wieder gelockert werden.

Das Training mit dem Faszienball

Eine Besonderheit im Zusammenhang mit dem Faszienball stellt es dar, dass dieser nicht nur super ins Training, sondern auch in den Alltag -zum Beispiel im Büro- integriert werden kann.

Um das Bindegewebe zu lockern, nutzt Du das harte Material des Faszienballs und bewegst dieses -wahlweise mit mehr oder weniger Druck- über die entsprechenden Areale. Ob Du Dich hierbei lieber für kreisende Bewegungen oder ein „Auf und Ab“ entscheiden solltest, ist wiederrum von der jeweiligen Muskelgruppe und der Form des Faszienballs bzw. der Rolle abhängig.

Sicherlich wirst Du jedoch im Laufe der Zeit immer mehr bemerken, dass Dir das Training mit dem Faszienball bzw. der -rolle leichter fällt. Zu Beginn kann es ein wenig ziepen, wenn sich die verklebten Faszien in Deinem Körper lösen. Schon bald wirst Du sicherlich jedoch merken, dass es immer einfacher wird, den Faszienball in Dein Workout zu integrieren.

Die positiven Auswirkungen eines regelmäßigen Trainings können sich unter anderem auch in einer gesteigerten Beweglichkeit zeigen. Daher ergänzen viele Sportler die Übungen mit dem Faszienball durch Yoga, Pilates und Co..

Der Faszienball im Alltag

Aufgrund seiner geringen Größe lässt sich der Faszienball unter anderem auch im Büro, zum Beispiel zum Lockern der Unterarme oder des Nackenbereichs nutzen.

Grundsätzlich gilt hierbei: je kleiner der Faszienball ist, umso punktueller kannst Du arbeiten. Um die Wahrscheinlichkeit auf eine langfristige Lockerung Deiner Muskelbereiche zu steigern, ist es natürlich -wie so oft- wichtig, dass Du am Ball bleibst und die Übungen mit dem Faszienball möglichst regelmäßig in Deinen Alltag integrierst.

Auch hier erweist sich die geringe Größe dieses Trainingsequipments natürlich als großer Vorteil. Viele Modelle lassen sich in so gut wie jedem Rucksack verstauen.

Faszienball oder Faszienrolle?

Solltest Du eine größere Muskelpartie, wie zum Beispiel den Oberschenkel oder den Rücken bearbeiten wollen, ist es sinnvoll, sich für die Faszienrolle zu entscheiden. Wie der Name schon sagt, „rollst“ Du hier die Verklebungen auf der Basis wiederkehrender Bewegungen einfach aus.

Egal, ob im Home Gym oder vor dem heimischen Fernseher: mit Hilfe dieses praktischen Equipments ist es ganz einfach möglich, Dein Workout bzw. Deinen sportlichen Lebensstil noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Trotz der einfachen Bewegungsabläufe solltest Du jedoch weder das Training mit dem Ball noch das Workout mit der Rolle unterschätzen. Denn: gerade zu Beginn lässt der Muskelkater in der Regel nicht lange auf sich warten. Viele Übungen lassen sich jedoch mit den passenden „Tricks“ auch ein wenig entschärfen. Wer zum Beispiel nicht sein komplettes Eigengewicht über den Rücken abrollen möchte, kann die Faszienrolle auch zwischen sich und die Wand klemmen und diese mit ruhigen und gleichmäßigen Bewegungen auf und ab führen.

Faszienbälle im Set

Wenn Du Deine Faszien möglichst ganzheitlich und entsprechend in unterschiedlichen Bereichen lockern möchtest, kann es sich auch lohnen, auf ein Faszienballset zu setzen. Dieses bietet Dir -je nach Zusammenstellung- eine größere Auswahl an Bällen bzw. Rollen. Somit hast Du die Möglichkeit, Dein Workout noch abwechslungsreicher zu gestalten.

Viele Sets setzen sich hierbei aus zwei Bällen, einem doppelten Ball und einer Rolle zusammen. Ideal also, um sowohl kleine als auch große Muskelareale zu trainieren.

Wenn Du möchtest, kannst Du die verschiedenen Sets auch super zum Aufwärmen oder zum Cool Down verwenden. Doch auch ohne Geräte oder Ausdauertraining kann Dir der Faszienball dabei helfen, ein wenig beweglicher zu werden.

Im Zweifel, zum Beispiel bei vorherrschenden Gelenkserkrankungen oder ähnlichem, solltest Du vor dem Training mit dem Faszienequipment jedoch immer Deinen behandelnden Arzt zu Rate ziehen.

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