Rudermaschinen

Für einen starken Rücken – Rudermaschinen

Wer heute seinen Blick über die verschiedenen Trainingsmöglichkeiten in Fitnessstudios schweifen lässt, wird in der Regel -auch bei kleineren Ketten- vergleichsweise schnell mit Rudergeräten konfrontiert.

Interessanterweise handelt es sich hierbei um Maschinen, die schon vor Jahren im heimischen Fitnesskeller standen und aufgrund ihrer Effektivität noch heute in das Training von Profi- und Hobbysportlern integriert werden.

Das Besondere am klassischen Rudergerät ist, dass es auf Basis vergleichsweise einfach anmutender Übungen möglich ist, nicht nur die Rückenmuskulatur zu stärken bzw. aufzubauen, sondern auch die Haltung zu verbessern und -ganz nebenbei- auch die Arme und den Bauch zu trainieren. Wie immer im sportlichen Bereich ist es jedoch auch gerade hier wichtig, auf einige Faktoren zu achten, um vom Training maximal profitieren zu können.

Wodurch unterscheiden sich die einzelnen Rudergeräte voneinander?

Rudergeräte werden sowohl im niedrigen als auch im höheren Preissegment angeboten. Die Frage, die hierbei daher durchaus legitim ist, ist die, wodurch sich die verschiedenen Modelle voneinander entscheiden.

Generell gilt, dass es sich bei den günstigeren Modellen in der Regel um Basisvarianten handelt. Hier steht die Übung im Vordergrund. Selbstverständlich sollte auch bei den günstigen Modellen unbedingt auf einen vertrauenswürdigen Hersteller, robuste Materialien und eine entsprechende Verarbeitung geachtet werden. Nur so wird ein sicheres Training gewährleistet.

Modelle aus den höheren Preisklassen können oftmals ein wenig komfortabler genutzt werden. So überzeugen diese nicht nur oft durch den Einsatz modernster Bremssysteme, sondern verfügen auch meist über integrierte Displays, so dass der Nutzer seinen jeweils eingestellten Widerstand beispielsweise immer im Blick hat und seine Wiederholungen nicht selbst zählen muss.

Auf welches Modell letzten Endes die Wahl fällt, ist im Wesentlichen vom individuellen Geschmack abhängig. Steht nicht „nur“ der Sport, sondern auch ein entsprechend hoher Nutzerkomfort im Fokus, lohnt es sich durchaus, sich auch in der Riege der höherpreisigen Modelle umzuschauen.

Besonders praktisch: das Rudergerät zum Zusammenklappen

Auch dann, wenn die Motivation, sich sportlich zu betätigen, hoch ist, so ist der Platz, den der heimische Fitnesskeller bietet, meist leider begrenzt. Die gute Nachricht: viele Fitnessgerätschaften, sogar auch das Rudergerät, lassen sich heutzutage ganz einfach zusammenklappen und verstauen.

Doch Achtung: nicht jedes Rudergerät bietet diese Funktion! Wer sich für dieses Extra interessiert, sollte sich genau mit der Beschreibung des jeweiligen Produkts befassen.

Ist individuelles Training mit dem Rudergerät überhaupt möglich?

Für Außenstehende sehen Übungen, die mit dem Rudergerät ausgeführt werden, oft ein wenig monoton aus. Dass dem jedoch nicht so ist, beweisen nicht nur die Erfahrungsberichte der Nutzer, sondern auch die verschiedenen Trainingsprogramme, mit denen die unterschiedlichen Geräte aufwarten.

So kann -je nach Rudergerät- oft zwischen…:

  • verschiedenen Widerständen
  • Wettkampfmodi
  • Strecken
  • Anzeigen

gewechselt werden. Wer hierbei viel Wert auf den Faktor Individualität legt, entscheidet sich einfach für ein Gerät, das es erlaubt, sein Trainingsprogramm ganz einfach selbst zusammenzustellen.

Welche Informationen liefert ein Rudergerät während des Trainings?

Selbstverständlich sollte auch das Training an einem Rudergerät kontrolliert und an das eigene Fitnesslevel angepasst werden. Viele Geräte, die beispielsweise mit einem Display ausgestattet wurden, zeigen hierbei nicht nur die Dauer des bisherigen Trainings, sondern auch weitere Werte, wie zum Beispiel…:

  • zurückzulegende bzw. zurückgelegte Strecke
  • Zeit auf eine bestimmte Distanz
  • Anzahl der Ruderzüge
  • Puls bzw. Herzfrequenz

an. Besteht dann auch noch die Option, die entsprechenden Werte zu speichern, kann das Training noch besser mit Hinblick auf etwaige Fortschritte kontrolliert werden.

Welche Muskeln werden beim Rudergeräte Training beansprucht?

Das Vorurteil, mit dem Rudergerät würde „nur“ der Rücken trainiert werden, stimmt nicht. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Gerät, welches durchaus dazu in der Lage ist, sowohl Rücken, als auch Schulter, Bi- und Trizeps und den Bauch zu fordern.

Dementsprechend erklärt es sich in gewisser Weise von selbst, weswegen das Training am Rudergerät oft auch im Zusammenhang mit einer Verbesserung der Haltung empfohlen wird. Gerade dann, wenn die Übungen regelmäßig ausgeführt werden, lassen sich hier in der Regel schnell nachhaltige Erfolge erzielen.

Ausdauer oder Kraft?

Rudergeräte-Training kann sowohl auf der Basis eines fordernden Ausdauer- oder eines intensiven Krafttrainings durchgeführt werden. Dennoch entscheiden sich viele Sportler hierbei vor allem für den Ausdauerbereich und ergänzen ihr Training mit Hinblick auf Kraft- und Muskelaufbau dann oft durch Hantelübungen oder ein Training mit dem eigenen Körpergewicht.

Mit Hinblick auf das Ausdauertraining an der Rudermaschine gilt, dass hier mit einem etwas niedrigeren (selbstverständlich immer an das jeweilige Fitnesslevel angepassten) Widerstand über einen längeren Zeitraum (zum Beispiel 30 Minuten) trainiert wird.

Regelmäßige Regenerationseinheiten sorgen dafür, dass sich der Körper erholen und von der Anstrengung pausieren kann.

Wichtig: eine gesunde Haltung

Gerade dann, wenn auf der Basis eines (noch zu) hohen Gewichts trainiert wird, ist die Gefahr groß, dass der Nutzer im Laufe der Übung eine ungesunde Haltung einnimmt. Die Folge: anstatt, dass das Gewicht in regelmäßigen Übungen gezogen und wieder losgelassen wird, reißt der Sportler an den Ruderelementen. Dies führt nicht nur dazu, dass die Effektivität des Trainings beeinträchtigt wird, sondern kann auch der Grund für Verletzungen werden.

Daher gilt es, unbedingt immer so zu trainieren, dass eine gesunde Haltung auf der Basis eines geraden Rückens beibehalten werden kann. Je nachdem, wie die einzelnen Bewegungen dann ausgeführt werden, werden die unterschiedlichen Bereiche (zum Beispiel Arme oder Rücken) mehr oder weniger intensiv trainiert.

Welches Zubehör bietet sich für Rudermaschinen an?

Um an einer Rudermaschine trainieren zu können, braucht es nicht viel. Dennoch ist es wichtig, neben dem Gerät auch einen kleinen Vorrat an Pflegeöl in der Hinterhand zu wissen. Dieses unterstützt nicht nur eine längere Haltbarkeit der Gerätschaften, sondern ist auch in Kombination mit anderem Sportequipment, zum Beispiel Laufbändern und Kraftmaschinen, einsetzbar.

Für Hinweise zur genauen Anwendung gilt es immer, die Vorgaben des jeweiligen Herstellers zu beachten.

Weiterhin ist es auch sinnvoll, im Bereich neben der aufgestellten Rudermaschine einen Spiegel aufzuhängen. Dieser unterstreicht die Atmosphäre im heimischen Fitnessstudio nicht nur auf besonders authentische Weise, sondern hilft zudem noch dabei, die Haltung beim Heranziehen der Gewichte an der Rudermaschine zu kontrollieren und gegebenenfalls zu verbessern.

Wer möchte, kann sein Equipment zudem noch um ein paar Trainingshandschuhe erweitern. Auch wenn die Griffe der verschiedenen Rudergeräte oft hervorragend in der Hand liegen, bevorzugen manche Sportler den zusätzlichen Einsatz besagter Handschuhe, um ihren Nutzerkomfort noch ein wenig steigern zu können.

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