Bei einer Latzugmaschine handelt es sich um eine ideale Möglichkeit, nicht nur den Latissimus, sondern auch den großen Rückenmuskel zu trainieren.
Im Volksmund wird das Gerät nicht immer als „Latzugmaschine“, sondern manchmal auch als „Latzugturm“ bezeichnet. Hinter beiden Begriffen verbirgt sich jedoch dasselbe Gerät.
Je nach Übungsart und Position der Hände wird mit der Latzugmaschine unter anderem zudem auch der Untergrätenmuskel, der Bizeps und der Kapuzenmuskel und weitere Bereiche mehr oder weniger stark beansprucht. Schnell zeigt sich: bei der klassischen Latzugmaschine handelt es sich um weitaus mehr als „nur“ einen Rückentrainer.
Das Training mit der Latzugmaschine basiert auf vergleichsweise einfachen Bewegungen, lässt sich jedoch in vielerlei Hinsicht optimieren und an das eigene Fitnesslevel und die persönlichen Ansprüche anpassen.
So ist es beispielsweise nicht nur möglich, das entsprechende Gewicht festzulegen, sondern auch durch das Eng- oder Weithalten der Hände verschiedene Muskelgruppen anzusprechen. Aufgrund der Tatsache, dass hier schon mit vergleichsweise geringem Gewicht und einer entsprechend niedrigen Belastung gearbeitet werden kann, eignet sich das Training mit der Latzugmaschine auch super für Anfänger.
Übrigens: aufgrund der charakteristischen Bewegung nutzen viele Sportler die Latzüge als ideale Vorbereitung auf ihren ersten Klimmzug.
Generell gilt, dass eine sportliche Übung nur dann effektiv wirken kann, wenn sie auf der Basis einer entsprechend gesunden Haltung ausgeführt wird.
Für die Position an der Latzugmaschine gilt hierbei, dass der Rücken eine gerade Linie bilden sollte.
Auf dieser Grundlage können die Übungen dann entweder vor der Brust oder in den Nacken ausgeführt werden. Wer Probleme mit den Gelenken hat, ist meist gut beraten, die Übung VOR der Brust auszuführen. Im Zweifelsfall helfen der Hausarzt bzw. Orthopäde oder der verantwortliche Trainer weiter. Bei Schmerzen ist das Training sofort zu beenden.
Das Grundprinzip der meisten Latzugmaschinen ist gleich. Die entsprechenden Übungen werden durch das Herunterziehen der jeweiligen Stangen ausgeführt.
Dennoch zeigt ein Vergleich, dass Latzugmaschinen heutzutage in verschiedenen Ausführungen zur Verfügung stehen. So unterscheiden sich die verschiedenen Geräte unter anderem durch…:
Zudem hat der Nutzer oft die Möglichkeit, sich zwischen einem oder zwei Griffstücken zu entscheiden.
Wer die entsprechenden Übungen nach Standard ausführen möchte, entscheidet sich in der Regel für die einzelne Stange. Ziel ist es so unter anderem, einen Muskelaufbau im Bereich des Latissimus zu erreichen, der den gesamten Rücken breiter werden lässt.
Um die entsprechenden Übungen effektiv ausführen zu können, ist es im ersten Schritt wichtig, mit geradem Rücken sitzend auf dem Polster der Maschine Platz zu nehmen. (Während der Übung wird der Rücken teilweise leicht nach vorne bzw. nach hinten gebeugt. Hierbei sollte immer auf besagte, immer noch gerade, Linie geachtet werden.) Sinnvoll ist es hier, nach Möglichkeit mit einem Spiegel zu arbeiten, in dem die jeweils eingenommene Position immer wieder kontrolliert werden kann.
Danach werden die folgenden Schritte ausgeführt…:
Ist der jeweilige Satz beendet, wird eine Pause eingelegt, bevor es weitergeht. Wer im Ausdauerbereich trainiert, kann sich wahlweise für drei Sätze á 15 Wiederholungen entscheiden. Im Kraftbereich wird das Gewicht erhöht. Hier reichen in der Regel drei Sätze á fünf bis sieben Wiederholungen aus. Selbstverständlich ist das individuelle Trainingslevel ausschlaggebend.
Wer sein Training mit der Latzugmaschine noch ein wenig mehr individualisieren möchte, hat die Möglichkeit, sein Equipment um Trainingshandschuhe zu erweitern. Diese ermöglichen einen noch bequemeren und sichereren Griff um die jeweiligen Curlstangen.
Weiterhin kann die Maschine auch oft um weitere Griffvarianten ergänzt werden, um so noch gezielter trainieren zu können.
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