Fitball

Der Fitball – Sportequipment und Sitzgelegenheit in einem Produkt

Der Fitball spielt sowohl im klassischen Fitnessstudio als auch im Bereich der Physiotherapie und im Home Gym eine tragende Rolle.

Neben seiner -meist- bunten Optik charakterisiert sich der Fitball unter anderem durch seine verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und die Tatsache, dass mit seiner Hilfe nicht nur eine gerade Haltung gefördert, sondern auch der Bereich der Tiefenmuskulatur trainiert werden kann.

Gerade dann, wenn Du beispielsweise für mehrere Stunden am Tag im Büro und am Schreibtisch arbeitest, solltest Du ab und an zwischen Schreibtischstuhl und Fitball wechseln. Aber auch als herausforderndes Sportgerät sollte der Fitball niemals unterschätzt werden.

Der Fitball in unterschiedlichen Ausführungen

Wer sich einmal mit dem breitgefächerten Sortiment an Fitbällen befasst, erkennt schnell, dass sich die verschiedenen Modelle auf vielseitige Weise voneinander unterscheiden. So hast Du die Wahl zwischen…:

  • verschiedenen Farbvarianten
  • unterschiedlichen Größen.

Für welchen Fitball Du Dich entscheiden solltest, ist im Wesentlichen von den angedachten Übungen, jedoch auch von Deiner Körpergröße und Deinem Gewicht abhängig.

Lange haltbar und stabil

Generell gilt, dass es sich beim Fitball um ein besonders lange haltbares, leicht zu pflegendes und stabiles Trainingsequipment handelt. Das „Geheimnis“ liegt hierbei in der Tatsache, dass zur Herstellung hochelastisches Kunststoffmaterial eingesetzt wird. Somit ist sichergestellt, dass der Ball sich den Bewegungen des Nutzers anpasst und sowohl als klassische Sitzgelegenheit als auch als vollwertiges Gymnastik- und Sportequipment genutzt werden kann.

Beliebte Übungen auf und mit dem Fitball

Auch wenn die Bandbreite der Übungen, die Du mit dem Fitball ausführen kannst, besonders breitgefächert ist, so sind es doch immer wieder die klassischen Übungen, die verstärkt zur Anwendung kommen.

Vor allem im Bereich…:

  • des Rückens
  • Po
  • Bauch

spielt der Fitball in der heutigen Zeit eine tragende Rolle. So hast Du unter anderem die Möglichkeit, Dich mit Blick zur Decke auf dem Ball abzulegen und Deine Sit Ups unter (deutlich) erschwerten Bedingungen auszuführen. Deinen Rücken kannst Du stärken, indem Du Deinen Oberkörper (bei hüftbreitem Stand) im 45° Winkel nach vorne beugst und den Ball über Deinem Kopf (mit ausgestreckten Armen) hältst.

Solltest Du Dich dafür interessieren, die tiefere Muskulatur Deines Rückens „ganz nebenbei“ trainieren zu wollen, ersetzt Du Deinen Schreibtischstuhl einfach durch den Ball. Durch die leichten Bewegungen bist Du immer wieder dazu gezwungen, auszubalancieren.

Wichtig: gerade mit Hinblick auf die letztgenannte Übung ist es wichtig, sich langsam zu steigern. Es reicht für den Anfang entsprechend vollends aus, mit circa 60 Minuten am Tag (und mit dem ein oder anderen „Pausentag“) zu starten.

Weiterhin solltest Du den Fitball als vollwertiges Trainingsgerät ansehen und ihn entsprechend nicht unterschätzen. Dies gilt natürlich auch mit Hinblick auf die gegebene Unfallgefahr. Solltest Du den Ball entsprechend als Stuhl nutzen, gilt es, sich genau diesen Umstand immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und sich nicht (!) hinten anzulehnen.

6 effektive Fitball Übungen für Dein Ganzkörper Training findest Du kostenlos in unserem »» Online-Magazin.

Der Fitball im Mannschaftssport

Wer erleben möchte, dass der Fitball durchaus über das Potenzial verfügt, einen beachtlichen Muskelkater hervorzurufen, kann sich auch dazu entscheiden, mit dem XXL Ball Fußball zu spielen. Die Regeln entsprechen denen des klassischen Fußballs. Das Procedere wird jedoch insofern erschwert, als dass es durchaus ermüdend sein kann, immer wieder auf einen so großen (und schweren) Ball einzutreten.

Solltest Du auch in Deinem Home Gym auf den Fitball als Fußball zurückgreifen wollen, ist es ratsam, Dein/ Euer Training ins Freie zu verlegen.

Was sollte beim Kauf eines Fitballs beachtet werden?

Du hast Dich für einen Fitball in Deiner Wunschfarbe entschieden? Wunderbar! Dann ist es nun zudem auch wichtig, die passende Größe herauszufinden. Doch woher weißt Du eigentlich, welche Größe für Deine Zwecke am geeignetsten ist? Fest steht, dass Deine Körpergröße (wie oben schon erwähnt) hierbei eine wichtige Rolle spielt.

Am besten ist es, die Stuhlhöhe, die Du sonst bevorzugst, als Richtwert zu nehmen. So hoch wie Deine Stühle sollte auch Dein Fitball sein… zumindest dann, wenn Du mit ihm Rückentraining und Co. betreiben möchtest. Viele Fitballfans entschließen sich zudem dazu, gleich mehrere Pezzibälle in unterschiedlichen Größen zu ordern, um entsprechend noch individueller trainieren zu können. Denn: wer hier allzu viele Kompromisse eingeht, kann durchaus auch falsch trainieren bzw. eine schlechte Haltung noch weiter unterstützen.

Der Faktor Sicherheit – kann ein Fitball platzen?

Gerade auch dann, wenn Du in Deinem Home Gym mit einem Fitball UND Gewichten trainierst, ist die Frage natürlich berechtigt. Also: Kann ein Fitball platzen? Die Antwort: Ja. Dennoch ist die Verwendung moderner Fitbälle natürlich generell zunächst einmal sicher. Wichtig ist, dass bestimmte „Grundregeln“ eingehalten werden.

Im ersten Schritt ist es natürlich unerlässlich, das zugelassene Gesamtgewicht zu berücksichtigen. Eine weitere, wichtige Angabe ist zudem die sogenannte Platzsicherheit. Diese gibt an, wie robust der betreffende Fitball mit Hinblick auf den Kontakt mit scharfen Kanten (zum Beispiel im Zusammenhang mit Glas und Co.) ist. Sollte keine Platzsicherheit vorliegen, dringt die komplette Luft bei einer entsprechenden Beschädigung nach außen, da aus einem kleinen Loch schnell ein großer Riss wird.

Ist ein Fitball hingegen platzsicher, wird ein Aufreißen nach dem Entstehen eines Lochs verhindert. Der Grund hierfür liegt in der Beschaffenheit des entsprechenden Materials. Dieses bewirkt, dass die Luft nicht schlagartig aus dem Inneren des Fitballs entweicht und das Verletzungsrisiko geringer wird.

Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang auch, dass Du Dir darüber im Klaren bist, dass Platzsicherheit und Belastungsgewicht zusammenhängen. Hierbei gilt es immer, die individuellen Angaben des Herstellers zu beachten.

So kannst Du die Sicherheit deines Fitballs noch weiter unterstützen

Damit ein Fitball noch sicherer wird, ist unter anderem auch der Nutzer gefragt. Hierbei gilt: wenn Du weniger Luft in Deinen Fitball füllst, ist dieser meist auch ein wenig sicherer, da er somit fester auf dem Boden „steht“. Wer möchte, kann diesen Effekt auch noch weiter durch das Unterlegen einer an den Ball angepassten Schale o. ä. unterstützen. Eine Art „Notlösung“ stellt es in diesem Zusammenhang auch dar, ein größeres Handtuch oder eine Bettdecke zusammenzuknüllen und dieses unter den Ball zu legen. Gerade dann, wenn Du gerade dabei bist, Dich an das Sitzen auf dem Fitball zu gewöhnen, kann es sich hierbei um ein praktisches Hilfsmittel handeln.

Vergiss hierbei auch nicht, Deinen Fitball in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Meist genügt es, die Oberfläche mit einem feuchten Tuch abzuwischen, um einen gesunden, hygienischen Standard zu gewährleisten.

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