Gerade dann, wenn unter anderem eben nicht nur klassisches Fitnesstraining, sondern beispielsweise auch das Klettern im Fokus steht, handelt es sich hierbei um einen Faktor, den Du nicht vernachlässigen solltest.
Ein weiterer Vorteil: die Handtrainer sind so klein und -im wahrsten Sinne des Wortes- handlich, dass Du sie super auch „nebenbei“, zum Beispiel beim Fernsehschauen einsetzen kannst. Wer hier am Ball bleibt und regelmäßig trainiert, profitiert in vielerlei Hinsicht auch gerade im Zusammenhang mit alltäglichen Kraftanstrengungen.
Welche Bereiche werden mit dem Handtrainer beansprucht?
Auch wenn die Bewegung, die Du mit dem Handtrainer ausführst, vergleichsweise einfach ist, werden verschiedene Bereiche Deiner Hand bzw. Deines Unterarms gezielt angesprochen. So trainierst Du eben nicht nur die Hand, deren Stärke unter anderem dafür verantwortlich ist, wie lange Du einen bestimmten Gegenstand halten kannst und die spezifische Bewegung selbst, sondern auch das Handgelenk, die Muskulatur des Unterarms und die sogenannte „Daumenkraft“. Hierbei handelt es sich -vereinfacht ausgedrückt- um das Kräfteverhältnis, das zwischen dem in der Regel stärkeren Daumen und den anderen Fingern besteht.
Im Alltag brauchst Du den Daumen zum Beispiel dann, wenn Du einen Ball auffangen möchtest.
Wie oft solltest Du mit dem Handtrainer trainieren?
Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei einem Handtrainer um ein besonders praktisches Trainingsgerät handelt, das auch problemlos im Alltag eingesetzt werden kann, ist die „Versuchung“ natürlich groß, jeden Tag zu trainieren. Wie mit Hinblick auf andere Geräte gilt jedoch auch hier, dass Du Deine Muskeln nicht überstrapazieren solltest.
Gerade dann, wenn Du erst beginnst, den Handtrainer einzusetzen, reicht es vollkommen aus, die Übungen nicht mehr als zweimal in der Woche auszuführen.
Was sollte bei der Nutzung des Handtrainers beachtet werden?
Sicherlich wirst Du, falls Du vorher noch nie mit den Handtrainer trainiert hast, gerade in den ersten Tagen unter Muskelkater leiden. Gib Deinem Körper auch im Zusammenhang mit dieser vergleichsweise kleinen Muskelgruppe unbedingt ausreichend Zeit zur Regeneration!
Weiterhin sind die folgenden Tipps hilfreich…:
- Egal, ob Links- oder Rechtshänder: trainiere immer gleichmäßig und mit beiden Händen!
- Achte immer auf gleichmäßige Bewegungen und halte den Handtrainer sicher.
- Meist wird mit Hilfe des Handtrainers im klassischen Ausdauerbereich trainiert. Das bedeutet, dass Du am besten mit drei Sätzen á 10 bis 15 Wiederholungen startest.
Ganz wichtig ist es auch, die Hände vor und nach dem Training zu dehnen, um Verletzungen vorzubeugen. Hier unterscheidet sich das Handtraining nicht von anderen Übungsvarianten.
Wie unterscheiden sich die einzelnen Handtrainer voneinander?
Handtrainer werden in vielen verschiedenen Ausführungen angeboten. Neben den klassischen Basismodellen hast Du beispielsweise auch die Möglichkeit, Dich für eine Bauweise inklusive Zähler zu entscheiden.
Weiterhin unterscheiden sich die verschiedenen Modelle mit Hinblick auf…:
- die verwendeten Materialien (insbesondere im Griffbereich)
- den Widerstand (sollte sich immer verstellen lassen, damit Du Dein Training noch effektiver gestalten kannst)
- die Größe und das Eigengewicht
- das Design.
Vor allem die Gestaltung des Griffs hat letzten Endes einen enorm großen Einfluss auf Deinen Trainingskomfort. Viele Modelle wurden hier mit praktischen Rillen ausgestattet, die dafür sorgen, dass der Handtrainer noch besser kontrolliert werden kann.