Dabei ist es so einfach, mit dem passenden Equipment für eine gesunde (und fordernde) Beanspruchung dieses Areals zu sorgen.
Fehler im Bereich des Wadentrainings zeigen sich oft auf unterschiedliche Weise. Vor allem ist es oft der Gegensatz zwischen trainiertem Ober- und untrainiertem Unterschenkel, der für eine eher unharmonische Optik sorgen kann.
Wieso ist das Training des Wadenmuskels eigentlich so wichtig?
Der Wadenmuskel kommt in vielen Bereichen des Alltags (auch fernab von rein sportlichen Bewegungen) zum Einsatz. Egal, ob Du gerne joggst, „nur“ spazieren gehst oder gern den ein oder anderen Radausflug unternimmst: in all diesen Fällen sind Deine Waden beteiligt und helfen Dir dabei, Dich wahlweise schnell oder langsam zu bewegen.
Durch den Einsatz eines Wadentrainers sorgst Du hierbei nicht nur für eine trainierte Form, sondern stabilisierst außerdem auch noch Dein Sprunggelenk.
Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang jedoch auch, Deine Waden nach dem Workout am Wadentrainer zusätzlich zu dehnen. Nach der entsprechenden Beanspruchung wird somit die Beweglichkeit dieses besonderen Bereichs noch weiter unterstützt.
Mit wie viel Gewicht solltest Du beim Wadentrainer starten?
Generell gilt, dass Deine Waden natürlich auch im Alltag gefordert werden. Immerhin müssen sie dazu in der Lage sein, mit Deinem Körpergewicht umgehen zu können. Dennoch ist es selbstverständlich auch besonders wichtig, sich im Zusammenhang mit dem Wadentrainer für das jeweils richtige Gewicht zu entscheiden.
Wer hier zu wenig bzw. zu viel einstellt, läuft entweder Gefahr, seine Möglichkeiten nicht komplett auszunutzen oder gar sich zu verletzen. Ein guter Richtwert stellt in diesem Fall Deine Leistung an der Beinpresse dar. Hierbei gilt: Deinen Oberschenkeln kannst Du in der Regel etwas mehr als Deinen Waden zutrauen. Starte also zunächst deutlich unter dem Gewicht, welches Du im Zusammenhang mit der Beinpresse einsetzt und arbeite Dich dann gegebenenfalls langsam nach oben.
Weiterhin gilt, dass das anzustrebende Trainingsgewicht dann wiederrum natürlich auch von Deinem individuellen Trainingsziel abhängig ist. Solltest Du Dir also vorgenommen haben, Masse aufzubauen, ist es sinnvoll, ein höheres Gewicht (in Kombination mit wenigen Wiederholungen) anzustreben. Für den Fall, dass Du Deine Ausdauer verbessern und die Beweglichkeit Deiner Sprunggelenke fördern willst, fokussierst Du Dich am besten von Anfang an auf ein niedrigeres Gewicht und versuchst parallel, auf seiner Basis mehrere Wiederholungen zu realisieren.
Welche Ziele lassen sich mit dem Wadentrainer erreichen?
Mit Hilfe eines Wadentrainers kannst Du natürlich nicht nur Muskeln aufbauen. Vielmehr zeigen sich die Erfolge -im Zusammenhang mit einem entsprechend optimierten Training- in vielen unterschiedlichen Bereichen.
Ein Wadentrainer stellt unter anderem dann die richtige Lösung dar, wenn Du…:
- Muskeln aufbauen
- Deine Waden definieren
- Deine Haltung verbessern
- Deine sportlichen Leistungen in anderen Sportarten (zum Beispiel beim Joggen) verbessern
möchtest.
Wichtig ist es hierbei natürlich auch, die Art der Übung bzw. das entsprechende Trainingsgewicht an Dein Trainingsziel anzupassen. Auch die Anzahl der ausgeführten Wiederholungen spielt natürlich eine große Rolle. Ein weiterer, netter Nebeneffekt: mit Hilfe von Wadentraining können Muskeln nicht nur definiert, sondern auch Fettpölsterchen verbrannt werden.
Weiterhin hast Du unter anderem die Möglichkeit, Dein Verletzungsrisiko im Zusammenhang mit anderen Sportarten zu verringern. Denn: durch das Workout am Wadentrainer werden mit der Zeit oft auch Deine Sprunggelenke elastischer.
Hierbei zeigt sich: beim Arbeiten mit dem Wadentrainer geht es um weitaus mehr als nur darum, Muskeln aufzubauen. Vielmehr zeigen sich die entsprechenden Vorteile auf vielen anderen Ebenen und verfügen über das Potenzial, das Performen in verschiedenen Sportarten auf positive Weise zu beeinflussen.
Was solltest Du beim Workout mit dem Wadentrainer beachten?
Besonders wichtig für ein effektives Workout mit dem Wadentrainer sind natürlich unter anderem auch die individuellen Einstellungen. Was hierbei genau beachtet werden muss, ist natürlich im Wesentlichen davon abhängig, für welche Art von Wadentrainer Du Dich entscheidest.
Hast Du das Gerät dann an Deinem Körper angepasst, kann es auch schon losgehen. Achte bei der Ausführung der Übungen darauf, dass…:
- Du das Training bei Schmerzen direkt abbrichst
- Du nicht mit Schwung, sondern mit der Kraft aus den Waden arbeitest (gerade zu Beginn kann sich die Bewegung in Kombination mit dem Trainingsgewicht ein wenig ungewohnt anfühlen)
- Dein Rücken gerade bleibt und Du in der Grundposition nicht verrutschst. (Sollte Dir beispielsweise auffallen, dass Du im Sitz zusammensinkst, gilt es, sich zunächst wieder in die richtige Position zu begeben und die Übungen dann weiter auszuführen.)
Wie oft solltest Du mit dem Wadentrainer arbeiten?
Bei einem Workout mit dem Wadentrainer handelt es sich um eine Übung, die super in den „normalen Trainingsalltag“ integriert werden kann.
Um hier langfristig Erfolge verzeichnen zu können, ist es wichtig, am Ball zu bleiben. Am besten trainierst Du Deine Waden auch dann, wenn Du den Rest Deiner Beine (also Deine Oberschenkel) trainierst.
Sinnvoll ist es hierbei dann jedoch auch, sich selbst ein wenig Flexibilität zu bieten und verschiedene Workoutoptionen miteinander abzuwechseln.
Solltest Du zum Beispiel am Montag mit dem klassischen Wadentrainer gearbeitet haben, kannst Du am Mittwoch dazu übergehen, eine Langhantel mit Gewichten in den Nacken zu legen, Dich schulterbreit aufzustellen und die Fersen anzuheben. Mit dieser Art von freiem Training forderst Du Deinen Körper auf besondere Weise, da Du hierbei auch Deine tieferen Muskelbereiche anspannen musst. Immerhin gilt es, beim Hochdrücken der Fersen die Balance zu halten.
Vergiss jedoch auch nicht -gerade im Bereich Wadentraining- Deinem Körper ausreichend Pausen zu gönnen! Ein Muskelkater in diesem Bereich kann durchaus schmerzhaft sein und sollte natürlich nicht der Grund sein, weswegen Du Dein Training zwangsweise unterbrechen musst. Es gilt, sich lieber langsam vorzuarbeiten.
Welches Zubehör brauchst Du, um mit dem Wadentrainer arbeiten zu können?
Da es sich beim Wadentrainer in der Regel um ein eigenständiges Trainingsgerät handelt, braucht es kein weiteres Zusatzequipment, um ein Workout praktizieren zu können. Dennoch ist es wichtig, ein besonderes Augenmerk auf Deine Schuhe zu legen. Hierbei sollte es sich um klassische Sportschuhe handeln, deren Sohle weder zu hart noch zu weich ist.
Von einem Training ohne Schuhe ist komplett abzusehen! Weiterhin muss sichergestellt sein, dass Du Deine Füße so bewegen kannst, dass Du gut mit dem Gewicht umgehen kannst. Immerhin ist zur korrekten Ausführung der Übungen auch ein hohes Maß an Beweglichkeit im Bereich des Sprunggelenks nötig.